Samenbomben gehen auf den Japaner Masanobu Fukuoka, dem Begründer der "natürlichen Landwirtschaft"
(oder auch "Nichts-Tun-Landwirtschaft") zurück.
Mit ihnen kultivierte er besonders trockene Landstriche, in denen es nur sehr selten regnet.
Diese geniale Erfindung wurde von Guerilla-Gärtnern in den 70er Jahren aufgegriffen, um unerreichbare, triste Ecken New Yorks nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Die Guerilleros der Großstadt nannten ihre friedlichen Waffen "Seed grenades" oder auch "Seedbombs", also Samenbomben.